Wenig Geld haben und eine Wohnung kaufen sollen; das ist » Sollen sie doch Kuchen essen « in Perfektion. Doch: › Wohnraum für alle ‹ macht es möglich.
Rebellion im Alltag
Im Buch „Glitzer im Kohlestaub“ beschreiben und reflektieren Aktivist*innen ihr Engagement für Klimagerechtigkeit. Ein Gespräch über Idee und Zustand des Protestes.
Wir alle wünschen uns faire Bezahlung, demokratische Mitsprache und Wertschätzung im Beruf. Im Niedriglohnsektor schafft das eine Reinigungs-Kooperative aus Berlin.
Die Polizei bekommt jedes Jahr mehr Budget, verfolgt damit aber nur Kleinstdelikte, anstatt strukturelle Probleme in unserer Gesellschaft anzugehen. Das können andere besser, also geben wir ihnen doch das Geld.
Du bist gegen Rechts auf die Straße gegangen? Gut so! Der nächste Schritt ist, eine E-Mail zu schreiben. Und zwar diese.
In Finanzkollektiven teilen sich Menschen ihr Geld außerhalb von Kleinfamilie und Partnerschaft. Die Mitglieder schmeißen ihre Einnahmen in einen Topf und nehmen sich was sie brauchen. Wie geht das gut?
Wir achten auf Verbrauch und Antrieb von Autos. Wir ersetzen alte Heizungen. Verfettete, also übergroße, energiehungrige Software haben wir im Klimaschutz nicht auf dem Schirm. Software Rebellen wollen das ändern.
Die Welt schleppt sich zur Arbeit und kommt mit Depressionen und Burnout heim. Junge Generationen machen da nicht mehr mit. Eine stille Rebellion.
Die vollmundigen Versprechen der Privatisierungen seit den 1990er Jahren haben sich als neoliberale Mythen erwiesen. Aber der Weg zurück zum öffentlichen Eigentum ist steinig.
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