Katrin Rönicke hat den Feminismus im Internet erzogen und ihre Höhen und Tiefen erlebt. 2011 gründete sie die Plattform netzfeminismus.org. Sie fordert: Diskutiert miteinander!
Zeitgeist
Über die spannendste aller Zeiten.
Werkbank, Hobbykeller, Latzhose: Klischees über Männer mit Werkzeug sind zwar manchmal etwas schrullig, aber liebevoll. Die Frau am Bau hingegen löst Unbehagen aus. Dabei hat niemand in Stein gemeißelt, dass Männer bauen und Frauen darüber staunen müssen. Unsere Gastautorin plädiert dafür, den Hammer selbst in die Hand zu nehmen.
Eigentlich wollen wir spenden. Doch wir scheuen uns oft davor, es letztlich zu tun. Warum das so ist und wie wir gut spenden können, ergründet unsere Gastautorin.
Gegen die Sprachlosigkeit mit Blick auf den weiblichen Sexapparat: 8 Begriffsvorschläge.
Für manche ist Heimat gleichbedeutend mit Enge und Einfalt. Aber auch in ländlicher oder kleinstädtischer Heimat treffen wir auf unterschiedliche Menschen.
Leicht ist es, die umethische Lebensweise von anderen anzuprangern. Selbstkritik fällt uns hingegen viel schwerer. Dabei sollten wir uns erst einmal selbst ändern.
Für einige ist heute scheinbar klar: die Geburt muss zuhause passieren. Unsere Gastautorin rät bei diesem Trend zur Vorsicht.
Um Political Correctness wird schon lange gestritten, um angebliche Privilegien und Diskriminierungen scheinbar immer öfter. Ist das ein progressiver Kulturkampf – oder ein gesellschaftlicher Rückschritt?
Scheinbar immer wieder gleich läuft es ab: das Muster städtischer Aufwertung. Sind wir, als Zuzügler und mitunter Kulturschaffende, selbst Teil des Problems? Und was nun?
Wie lässt sich über sexualisierte Gewalt sprechen, wenn diese ununterbrochen geleugnet wird? Etwa nur, wenn sie als solche benannt wird?
Unsere Autorin will selbst entscheiden, wie ihre Geburt ablaufen soll. Im Krankenhaus gibt sie Kontrolle ab. Deswegen hat sie sich für eine Geburt zuhause entschieden.
Die politische Polarisierung beängstigt. Doch die Spaltung bringt auch frischen Wind. Auch wenn Merkel weiter regiert: Nichts ist mehr alternativlos.















